„Zu wissen, was man weiß und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.“
Konfuzius
Fachkompetenz ist einer der wichtigsten Grundpfeiler unserer Arbeit. Fachliches Können und Wissen begleiten uns ständig bei der Lösung, der an uns gestellten Aufgaben.
Unser Anspruch ist es, immer den Anliegen unserer Patienten auf der Grundlage der Menschlichkeit zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbstständig zu begegnen.
Das bedeutet auch, neben manuellem und technischem Können, Konzepte anzuwenden, die Ihrer Gesundung, Aktivierung oder Schonung dienen, und, wenn erforderlich, auch zu hinterfragen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, Sie zu beraten, anzuleiten und zu schulen.
Unser Leistungsspektrum ist sehr vielfältig.
Hier sehen Sie eine Auswahl:
Sie möchten Ihre Rückenschmerzen loswerden, eine chronische Erkrankung durch gezielte Bewegung erträglicher machen, oder einfach nur fit werden oder bleiben. Die dafür notwendigen Übungen folgen keinem festgelegten Schema, sondern werden von uns auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten.
Dabei behalten wir die Grundsätze unserer Trainingstherapie stets im Auge: Statt nur einzelne Muskeln zu trainieren, verbessert unser Training Ihre Bewegungsabläufe, Ihre Haltung und Ihre gesamte Koordination. Deswegen haben Sie am Ende einer Trainingseinheit keinen Gerätepark abgehakt, sondern Ihre Beweglichkeit, Stabilität und Kraft mittels einer durchdachten Abfolge von Übungen in ein neues Gleichgewicht gebracht. Eine Analyse Ihrer körperlichen Verfassung ist hierbei Voraussetzung.
Speziell geschulte Therapeuten stimmen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes die Trainingstherapie individuell auf den jeweiligen Patienten ab.
Die CMD ist eine strukturelle und funktionelle Störung des Kiefergelenks. Das Kiefergelenk wird durch den Schädel (Cranium) und den Unterkiefer (Mandibula) gebildet.
Die Dysfunktion dieses Gelenks führt nicht selten zu verschiedenen Beschwerden. Kopf-, Schulter-, Nacken-, Ohrenschmerzen, Tinnitus, Zähneknirschen ebenso wie erhebliche Probleme im Stütz- und Bewegungsapparat haben oft ihre Ursachen im Ungleichgewicht des Kiefergelenks.
Der CMD Therapeut erkennt diesen Zusammenhang. In der Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt wird die Therapie so gestaltet, dass die Beschwerden nachlassen, bzw. beseitigt werden.
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine Technik zur Behandlung von venös und/oder lymphatisch gestauten Körperregionen. Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die Manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe, wobei es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen handelt. Bei der Behandlung werden rhythmische, kreisende und pumpende Handgriffe angewendet, die die angestaute Flüssigkeit in Richtung des zuständigen Lymphknotens abtransportiert. Hierbei werden das Gewebe aufgelockert und die Lymphknoten angeregt, mehr Lymphflüssigkeit zu transportieren. Das Gewebe schwillt ab, wird lockerer und weicher, der Gesamtdruck schwindet, was als Erleichterung empfunden wird.
In der Kompressionstherapie wird durch lokalen Druck auf das venöse Gefäßsystem die Fließgeschwindigkeit des Blutes gesteigert. Hierbei werden dem Patienten spezielle Bandagen angelegt. Nach der Manuellen Lymphdrainage dient die Kompression dem Erhalt und der weiteren Entstauung und sollte möglichst lange getragen werden – am besten bis zur nächsten Behandlung.
Bei der Entstauungsgymnastik wird der Patient angeleitet, ein gymnastisches Übungsprogramm selbstständig und regelmäßig durchführen zu können. Hierbei ist die Eigenverantwortung des Patienten von größter Bedeutung, um einen nachhaltigen Therapieerfolg zu gewährleisten.
Die Iris (Regenbogenhaut des Auges) spiegelt die Individualkonstitution des Menschen wieder. Besondere Zeichen in der Iris geben Auskunft über genetische Veranlagungen, erworbene Belastungen oder akute Prozesse. In die Diagnose fließt außerdem die Bestimmung der Konstitution mit ein, womit die Gesamtheit der körperlichen, seelischen und geistigen Verfassung gemeint ist, die Bestimmung der Disposition, was als Neigung zu verstehen ist, gewisse Krankheiten zu entwickeln, und die Diathese, die Neigung zu gewissen krankhaften Reaktionen des Patienten.
Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) bietet eine konservative Möglichkeit zur Behandlung verschiedener orthopädischer Erkrankungen. Stoßwellen sind energiereiche Wellen, die Wasser und Weichteilgewebe durchdringen können. Trifft eine Stoßwelle auf einen Festkörper (z. B. Kalkablagerungen in Sehnen), entlädt sie ihre Energie. Auf diese Weise können verschiedene Arten von Sehnenentzündungen wie die Achillessehnenentzündung (Achillodynie) oder Tennis- bzw. Golferellenbogen (Epikondylitis) ohne Operation behandelt werden. Auch bei schlecht heilenden Knochenbrüchen oder bei einer Kalkschulter (Tendinosis calcarea) kommt das Verfahren erfolgreich zum Einsatz.
Schwindel und Gleichgewichtsstörungen können vielfältige Ursachen haben. Zu den Erkrankungen des sogenannten vestibulären Systems (Innenohr und Gehirn, die die Informationen verarbeiten, die an der Gleichgewichtskontrolle und den Augenbewegungen beteiligt sind) zählen u.a. altersbedingter Schwindel, benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel, Infektionen des Innenohrs oder Nervs (Labyrinthitis und Neuritis vestibularis). Ute Lüder ist Spezialistin im Bereich der Schwindel- und Vestibulartherapie. Ihre Kompetenz erlangte sie am Institut für vestibuläre Rehabilitationstherapie.
In den Räumen des Therapiezentrums findet sich auch die sprachtherapeutische Praxis von Diplom-Sprachtheraopeutin Anandi Leupold.